Wissenschaftslektorat

Es fällt immer auf, wenn jemand über Dinge redet, die er versteht.
(Helmut Käutner)

Wissenschaftliche Texte stellen ganz eigene, hohe Ansprüche an die Lektorin/den Lektor. Häufig verwenden sie eine hochspezialisierte Sprache und vermitteln sehr komplexe Inhalte.
Ich habe vielfältige Erfahrung im Lektorieren von wissenschaftlichen Texten, unter anderem in den Fachgebieten Soziologie, Politikwissenschaft, Erziehungswissenschaft, Architektur, Geschichte, Jus (Jura) und Wirtschaftswissenschaft. Eine Auswahl finden Sie auf der Seite „Referenzen – Kleine Geschichte der korrifee“.

Ich lese mich sehr schnell in neue Fachgebiete ein. Von Vorteil kann auch der „Laienblick“ sein, der Ungereimtheiten manchmal schneller erkennen kann als der Fachmann/die Fachfrau – wie der Blick des Kindes auf „des Kaisers neue Kleider“.

Formale Anforderungen, die beispielsweise an das Literaturverzeichnis, an Litera­turverweise, Zitate und Fußnoten gestellt werden, werden selbstverständlich im Rahmen des Lektorats überprüft.

Besonders achte ich auch darauf, dass die Sprache verständlich ist und die Gedankengänge logisch nachvollziehbar sind. Bei unverständlichen Sätzen unterbreite ich Umformulierungsvorschläge. Das Lektorat beinhaltet ebenso die Überprüfung von Stil und Ausdruck, einheitlichen Schreibweisen, die Vermeidung von – offensichtlich unbeabsichtigten – Wortwiederholungen und die Ausdünnung von „Lieblingswörtern“, die sich zu sehr häufen, wie etwa: im Hinblick, hinsichtlich, im Fokus, respektive, das Augenmerk, der Blickwinkel, und vieles mehr.

Bei alledem bewahre ich höchsten Respekt vor Intention und Originalität des Autors/der Autorin. Alle Korrekturen sind nachvollziehbar und können angenommen oder abgelehnt werden.

Beim Wissenschaftslektorat von Druckfahnen wird zusätzlich das Layout genau geprüft (siehe auch Verlagslektorat).

Ich freue mich auf neues Wissen!

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